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Ausgabe April 2013

Keyvisual: Zukunftsministerium - Was Menschen berührt - Bayern sozial: Themen & Trends


APRIL 2013


 

Portrait Markus SackmannPortrait Christine HaderthauerSehr geehrte Damen und Herren,

 

in der neuen Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ informieren wir über neue Entwicklungen in den Bereichen Sozial-, Integrations- und Frauenpolitik.

 

Unterschrift Christine Haderthauer
Christine Haderthauer

Unterschrift Markus Sackmann
Markus Sackmann

 


ZAHL DES MONATS

3,39
Mio.

 
 
 
 

 
 

Bayern hat die Mittel für die Asylsozialberatung in 2013 auf 3,39 Millionen € mehr als verdoppelt (gegenüber 2011). Der Freistaat stärkt die Asyl­sozialpolitik durch ein Maßnahmenbündel. Bayern setzt den Asyl­kompromiss um und erprobt das Geld­leistungs­prinzip. Die Auszugs­möglich­keiten wurden verbessert und die Residenz­plicht gelockert. Daneben baut der Freistaat die Gemein­schafts­unter­künfte leit­linien­gerecht um und verbessert die Teilhabe durch Sprachkurse. mehr


 TERMIN DES MONATS

APR
22
2013
 
 
 
 
 
 

Die Bayerische Sozialministerin Christine Haderthauer diskutiert am 22. April 2013 bei einer Veranstaltung in der Hochschule für Fernsehen und Film in München mit Gästen aus Wirtschaft und Gesellschaft zum Thema „Was hält die Gesellschaft von morgen zusammen?“. Die Gesprächsrunde zum Europäischen Jahr der Bürgerinnen und Bürger soll neue Impulse für eine moderne Sozialpolitik der Zukunft geben. mehr


INTEGRATIONSMINISTERKONFERENZ

Integrationsministerin Haderthauer bei der Konferenz.Am 20. und 21. März fand in Dresden die Integrationsministerkonferenz statt. Die bayerische Integrationsministerin Christine Haderthauer sprach sich mit ihren Länderkolleginnen und -kollegen u. a. für einen Zugang zu den Sprachmodulen der Integrationskurse für Asylbewerber aus. Außerdem sollen in der Integrationspolitik die Migrantenmilieus stärker berücksichtigt werden können. So kann stärker differenziert und gezielt dort angesetzt werden, wo noch Bedarf besteht. Bayern kann hier im bundes- wie auch im europaweiten Vergleich bereits große Erfolge vorweisen. mehr


BESUCH VON KANZLERIN ANGELA MERKEL

Bayerns Sozialministerin Hadertauer und Bundeskanzlerin Angela Merkel.Bayerns Familienministerin Christine Haderthauer besuchte am 25. März 2013 gemeinsam mit Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel das Mehrgenerationenhaus Dorflinde Langenfeld. Mehrgenerationenhäuser sind ein hervorragendes Beispiel dafür, wie Kommunen, Bürger, Verbände, Organisationen und Unternehmen gemeinsam die Herausforderungen des demografischen Wandels bewältigen können. 51 finanzschwachen und vom demografischen Wandel besonders betroffenen Kommunen erstattet das Bayerische Sozialministerium die Hälfte der kommunalen Kofinanzierung. Dank dieser umfassenden Förderung gibt es in Bayern in nahezu jedem Landkreis und fast jeder kreisfreien Stadt ein Mehrgenerationenhaus. Die Aktivitäten der Mehrgenerationenhäuser werden täglich von rund 7.000 Personen genutzt. mehr


WIEDEREINSTIEG NACH DER FAMILIENPHASE

Mutter mit Tochter am Notebook.Nach wie vor sind es hauptsächlich Frauen, die ihre Erwerbstätigkeit familienbedingt unterbrechen. Ob ein Wiedereinstieg gelingt, liegt aber oft nicht nur an den Frauen selbst. Auch die Rahmenbedingungen müssen stimmen. Um Frauen tatkräftig und praxisnah zu unterstützen, hat das Bayerische Frauenministerium eine Broschüre zum Thema „Wiedereinstieg ins Erwerbsleben“ veröffentlicht. Neben interessanten For-schungsergebnissen und Praxistipps sind insbesondere auch Adressen von konkreten Ansprechpartnern enthalten, die den Wiedereinstieg erleichtern. mehr


SOZIALGENOSSENSCHAFTEN

Zwei Kletterer am Drahtseil.Der Startschuss für eine finanzielle Unterstützung von Sozialgenossenschaften ist mit der Bereitstellung von Mitteln aus dem Sozialfonds im März gefallen. Sozialgenossenschaften sind eine innovative Form organisierter bürgerschaftlicher Selbsthilfe. Modellhaft sollen in jedem Bezirk Bayerns erste Projekte in ver-schiedenen sozialen Bereichen angestoßen werden und als Vorbild für weitere Sozialgenossenschaften dienen. Um nachhaltig zu sein, sollen sich die Sozialgenossenschaften langfristig selbst tragen. Die Förderung, die ab sofort beim Sozialministerium beantragt werden kann, soll lediglich über anfängliche finanzielle Engpässe hinweghelfen. mehr