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Ausgabe Januar I 2017
Januar 2017
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir wünschen Ihnen allen ein gutes neues Jahr 2017! In der neuesten Ausgabe unseres Newsletters „Bayern sozial: Themen & Trends“ informieren wir Sie über aktuelle Themen aus der Bayerischen Sozial-, Familien- und Arbeitsmarktpolitik wie die Auszeichnung Bayerns 20 familienfreundlichster Unternehmen, die Verleihung des Ehrenamtsnachweises 2016, das Präventions- und Deradikalisierungsnetzwerk gegen Salafismus und die Situation am bayerischen Arbeitsmarkt.
Emilia Müller
Johannes Hintersberger
ZAHL DES MONATS
5,4 Millionen
Menschen waren 2016 in Bayern sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Bayern verzeichnet damit den höchsten Stand seit 20 Jahren.
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TERMIN DES MONATS
1. Januar
An diesem Tag ist das Bayerische Integrationsgesetz in Kraft getreten.
Mehr Infos unter:
www.stmas.bayern.de/integration/gesetz/index.php
AUSZEICHNUNG BAYERNS 20 FAMILIENFREUNDLICHSTER UNTERNEHMEN
Im Rahmen eines Staatsempfangs in der Residenz hat Bayerns Sozialministerin Emilia Müller zusammen mit Bayerns Wirtschaftsministerien Ilse Aigner Ende November 2016 Bayerns 20 familienfreundlichste Unternehmen ausgezeichnet. Die Ministerinnen gratulierten den Preisträgern und dankten ihnen für ihr herausragendes Engagement. „Das große Interesse am Wettbewerb verdeutlicht, welch hohe gesellschaftliche Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie zukommt und wie gut diese in Bayern bereits gelebt wird. Die Gewinner gehen mit gutem Beispiel voran und werden auch in Zukunft andere Unternehmen dazu motivieren, familienfreundliche Arbeitsbedingungen zu schaffen“, so Ministerin Müller. Mehr unter www.familienpakt-bayern.de/wettbewerb
INTEGRATION IN BAYERN
Bayerns Integrationsministerin Emilia Müller hat Ende November 2016 eine neue Koordinierungsrunde „Integration in Bayern“ ins Leben gerufen, damit Integration von Flüchtlingen in Bayern noch besser gelingt. „Der Teilnehmerkreis aus Wirtschaft, Industrie, Handwerk, Verwaltung, Kirchen, kommunalen Spitzenverbänden und Zivilgesellschaft zeigte die Vielfalt des Themas Integration“, so Staatsministerin Müller. Ziel ist es, die verschiedenen Akteure an einen Tisch zu bringen, den Austausch untereinander zu intensivieren, drängende Probleme und Fragestellungen der Integrationsarbeit zu erörtern und Antworten zu finden. mehr
VERLEIHUNG DES EHRENAMTSNACHWEISES 2016
Beim Festakt 2016 zeichnete Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger 15 ehrenamtlich Engagierte aus, die sich in unterschiedlichen Bereichen – von der Jugendarbeit über die Hilfe für Asylbewerber bis hin zur Behindertenhilfe – für ihre Mitmenschen einsetzen. „Bayern ist ohne das Ehrenamt nicht vorstellbar. Es ist der Kitt unserer Gesellschaft! Nahezu jeder Zweite engagiert sich ehrenamtlich. Das ist großartig! Sie sind es, die sich für Ihre Mitmenschen interessieren, sich kümmern und nicht wegschauen. Ihnen allen gebühren unser Dank und unsere Anerkennung. Das große Engagement zeigt auch, wie gut der Zusammenhalt in unserer Gesellschaft funktioniert. Ohne die Ehrenamtlichen wäre Bayern ärmer und kälter“, betonte der Staatssekretär.
Mehr unter: www.stmas.bayern.de//ehrenamt/index.php
INFOBLATT ARBEITSMARKT
Bayerns Arbeitsmarkt im Dezember 2016
Die wichtigsten Zahlen und Fakten zur Arbeitssituation in Bayern.
Bayerns Arbeitsmarkt im Dezember 2016 (PDF, 313 KB)
NETZWERK GEGEN SALAFISMUS
Die Bedrohung durch radikale Ideologien braucht wirksame Antworten. Die Fachveranstaltung des Bayerischen Präventions- und Deradikalisierungsnetzwerks gegen Salafismus im November 2016 in München stieß daher auf große Resonanz. Gemeinsam mit allen Verantwortlichen konnte Staatsministerin Emilia Müller nach einem Jahr Netzwerkarbeit eine erfolgreiche Bilanz ziehen und die neue Internetplattform vorstellen. Die Seite bietet Interessierten und Betroffenen umfassende Informationen zum Thema Salafismus sowie eine breite Palette von Beratungs-, Unterstützungs- und Förderangeboten.
„Die Präventionsarbeit gegen religiös begründete Radikalisierung ist ein wichtiger Pfeiler meiner Arbeit. Ich werde künftig noch mehr den Fokus auf das familiäre Umfeld von jungen Menschen und auf die Ansprache von jungen Menschen im Internet legen“, betonte die Ministerin. Mehr unter www.antworten-auf-salafismus.de